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Meickmann, Till Valentin
Die Aufklärung und Bewertung grenzüberschreitender Sachverhalte im Steuerrecht
Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen gemeinsamer Betriebsprüfungen.
Duncker & Humblot
978-3-428-15619-1
1. Aufl. 2019 / 399 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriften zum Steuerrecht. Band: 140

Die Finanzverwaltung ist bei der Besteuerung von Sachverhalten mit Auslandbezug in ihren Ermittlungsmöglichkeiten aufgrund des anerkannten Völkerrechts beschränkt, verfassungsrechtlich aber zur gleichmäßigen Besteuerung verpflichtet. Die Aufklärung und Bewertung grenzüberschreitender Sachverhalte wird zur Achillesverse des materiellen Steuerrechts. Diesem Spannungsverhältnis zwischen Verwaltungsauftrag und -können spürt die Arbeit nach und untersucht die Möglichkeiten, die den Finanzbehörden bei Auslandsachverhalten zur Verfügung stehen, um Verifikationslücken zu schließen. Insbesondere widmet sich die Arbeit dem neuen Instrument gemeinsamer grenzüberschreitender Betriebsprüfungen. Dabei werden nicht nur die völker- und verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, sondern auch bestehende Rechtsgrundlagen analysiert und auf ihre rechtliche wie praktische Tauglichkeit überprüft. Wo nötig, macht die Arbeit konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens.

Die Aufklärung und Bewertung grenzüberschreitender Sachverhalte ist eine Achillesverse der gleich- und gesetzmäßigen Besteuerung. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Finanzbehörden anerkannte Verifikationslücken zu schließen. Insbesondere widmet sie sich dem neuen Instrument gemeinsamer Betriebsprüfungen. Dabei werden die rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens gemacht.